Schutz für Pferd und Reiter*in: Welche Versicherung fürs Pferd?

Pferdeversicherung © Uelzener Versicherungen

Ob beim Ausritt, im Stall oder auf dem Weg zum Turnier – Pferde und Reiter*innen sollten ausreichend versichert sein. Für jeden Bedarf und für jedes Portemonnaie gibt es die richtige Versicherung und eine Entscheidung fällt oft schwer. Mit den Uelzener Tierversicherungen findest du schnell den Tarif, der für dich und dein Pferd am besten geeignet ist.

Zeit mit dem eigenen Pferd zu verbringen ist für viele die allerschönste Beschäftigung. Putzen, Bodenarbeit, Reiten – der Umgang mit den großen Tieren erfordert viel Fachwissen und man lernt nie aus. Doch auch bei größter Umsicht kann es zu Unfällen und Krankheiten kommen. Da kann es sich lohnen, eine Pferdekranken- oder OP-Versicherung abzuschließen: Zwar kann sie keinen Unfall oder Krankheit ungeschehen machen, sie übernimmt jedoch hohe Behandlungskosten und schützt so Pferdehalter*innen vor kaum kalkulierbaren Risiken.

Warum sind Versicherungen für das Pferd wichtig?

Versicherungen sind sowohl für das Pferd als auch für den Menschen wichtig – bei einer Kolik-Operation müssen Pferdehalter*innen mit Kosten von 2.000 bis zu 7.000 Euro rechnen. Auch bei einem Unfall können hohe Summen zusammenkommen. Die richtige Versicherung fürs Pferd kann nicht nur finanzielle Schäden abwenden, sondern erspart Tierfreund*innen auch die Situation, dass man sich eine lebensnotwendige Operation einfach nicht leisten kann.

Sind eine Kranken- oder OP-Versicherung für Pferde sinnvoll?

Welche Versicherung man als Pferdebesitzer*in braucht, hängt vom individuellen Anspruch ab. Je nach Bedarf und Budget kommen verschiedene Tarife in Frage. Nicht für jeden ist eine Auktions-Versicherung sinnvoll, Krankheiten und Unfälle kommen dagegen häufig vor. Um Licht in den Versicherungsdschungel zu bringen, stellen wir hier 2 der wichtigsten Pferdeversicherungen vor:

1. Pferde-Krankenversicherung

Bei Unfällen oder Krankheiten übernimmt eine Pferde-Krankenversicherung die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen. Sie zählt damit zum umfangreichsten Schutz für Pferde und ihre Halter*innen. Bei der Uelzener sind 100 Prozent Erstattung für ambulante und stationäre Behandlungen bei Krankheit, Unfall und Operationen mit zeitlich unbegrenzter Vor- und Nachbehandlung möglich – ohne Jahreslimit. Auch Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen werden von der Uelzener bis zu einem jährlichen Betrag von 100 Euro übernommen. Dieser Tarif ist nicht der günstigste, der Schutz des eigenen Pferdes jedoch unbezahlbar.

2. Pferde-OP-Versicherung

Koliken, schwere Verletzungen oder eine Zahnbehandlung – Operationen am Pferd können schnell mehrere Tausend Euro kosten. Eine Pferde-OP-Versicherung schützt vor solchen unvorhersehbaren Kosten. Die Leistungen fallen je nach Anbieter und gewähltem Tarif unterschiedlich aus: Oft gibt es jährliche Höchstgrenzen bei den Zahlungsbeträgen, Altersbegrenzungen für die versicherten Pferde und Einschränkungen bezüglich der tierärztlichen Gebührenordnungen. Bei der Uelzener hingegen sind 100 Prozent Erstattung ohne Jahreslimit für Pferde aller Rassen und Altersgruppen möglich. Sie übernimmt sogar alternative Tierarztbehandlungen wie Homöopathie und Akupunktur im Rahmen der Operation. Bei kleineren Budgets ist diese Leistung eine gute Alternative zur Pferde-Krankenversicherung.

Wann sollte man eine Pferde-Kranken- oder OP-Versicherung abschließen?

Der Zeitpunkt für eine Versicherung sollte gut gewählt sein.

Versicherungen für die veterinärmedizinische Versorgung des Pferdes – wie die OP- und Krankenversicherung – haben oft besondere Auflagen. Beim Versicherungsstart muss das Pferd gesund sein, es dürfen also keine Vorerkrankungen oder Verletzungen vorliegen. Für diese Fälle besteht kein Versicherungsschutz und Kosten werden dafür nicht getragen. Es ist trotzdem möglich, sein Pferd versichern zu lassen, gegebenenfalls mit Ausschlüssen. Wenn der Vertrag abgeschlossen ist, setzt der Schutz in der Regel erst nach Ablauf einer Frist ein. Es gibt aber auch Ausnahmen: Eine Kolik kann beispielsweise schon nach sieben Tagen operiert werden, eine Chip-Operation darf erst nach zwölf Monaten erfolgen.

Ab welchem Alter ein Pferd versichert werden kann, ist ebenfalls unterschiedlich. OP- und Krankenversicherungen schützen das Pferd meist ab einem Alter von zwei bis drei Monaten.

Worin liegt der Unterschied zwischen einer Pferde-OP-Versicherung und einer Pferde-Krankenversicherung?

Die Pferde-OP-Versicherung übernimmt die Kosten einer medizinisch notwendigen Operation unter Voll- oder Standnarkose sowie deren Nachbehandlung – je nach Tarif mit unterschiedlicher Dauer.

Die Pferde-Krankenversicherung richtet sich an Eigentümer*innen von Pferden, die einen umfangreicheren Versicherungsschutz für ihr Pferd wünschen. Sie beinhaltet u. a. die Leistungen einer OP-Versicherung, übernimmt aber zusätzlich auch Behandlungskosten nach Unfall oder bei Krankheit. Damit bietet die Pferde-Krankenversicherung einen Rundumschutz für das Pferd.

Welcher Krankenschutz ist für Pferde am wichtigsten?

Wichtig ist eine OP-Versicherung oder besser eine Pferde-Krankenversicherung, um das Pferd medizinisch immer optimal versorgen lassen zu können.

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